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Getreide im BARF? Ja oder Nein?

Warum es sich lohnt auf getreidefreies Hundefutter umzusteigen: Immer wieder erreicht unsere BARF-Berater die Frage „Getreide im Hundefutter – Ja oder Nein?“. Wir fassen die wichtigsten Eckpunkte einmal zusammen und zeigen Ihnen auf, warum es sich lohnt auf getreidefreies Futter, wie das BARFen, zu setzen. Eins vorweg: Ihre Fellnase wird es ihnen danken.

Wenn wir hier von getreidefreiem Futter sprechen, dann beziehen wir uns hauptsächlich auf den aufgeschlossenen Weizen, der sich in großen Mengen in Dosen- und Trockenfuttern befinden kann. Aufgeschlossen bedeutet hier so viel wie „vorverdaut“, das heißt, dass durch die industrielle Herstellung alle wichtigen Mineralstoffe und Vitalstoffe verloren gegangen sind und dieser Bestandteil einfach nur als günstiger Füllstoff für den Magen dient.

Billiges Füllmaterial - erschreckend, oder? Das haben wir tatsächlich auch in der Praxis beobachtet: je günstiger das Fertigfutter, desto höher war der Getreideanteil. Wenn Sie mal wieder im Discounter unterwegs sind, dann schauen Sie sich die Inhaltsstoffe der verschiedenen Hundefutter genauer an.

Für uns Menschen ist der Getreideanteil bei unserer Nahrung selbstverständlich und natürlich könnte man denken "was für mich gut ist, kann für meinen Hund auch nicht schlecht sein". Doch sind Hunde, im Gegensatz zu uns, reine Fleischfresser und ihr Magen kann das Getreide praktisch überhaupt nicht verwerten. Die Verdaulichkeit des Futters sinkt sogar insgesamt, da der Rohfasergehalt der Mahlzeit erhöht wird. Nicht umsonst wird die Tiernahrung ohne Getreide immer beliebter, da wir mit artgerechter Ernährung unsere Lieblinge mit allen wichtigen Mikro- und Makro-Nährstoffen versorgen.

Aber auch bei der glutenfreien Ernährung (Gluten ist das sogenannte Klebeeiweiß im Getreide) gibt es Qualitätsunterschiede und man muss hier vor allem auf die Inhaltsstoffe achten. Chemische Konservierungsstoffe, künstliche Zusätze wie Aromen, Farb- oder Lockstoffe, Geschmacksverstärker wie Glutamat oder auch Zucker gehören nicht in den Futternapf. Hier gilt die Devise: je natürlicher, desto besser.

Gibt es weitere Nachteile vom „Füllmaterial“ Weizen im Hundefutter? Zum einem führt es oft zu Unverträglichkeiten bei den Vierbeinern. Besonders bei Hunden mit einem empfindlichen Magen oder einer sensiblen Verdauung kann es zu Beschwerden kommen – verursacht durch Allergie gegen das Getreideeiweiß oder aufgrund einer Glutenunverträglichkeit. Die Symptome können hier vielfältig sein: Blähungen, Koliken, Erbrechen, Durchfall, große Mengen an Kot, Appetitlosigkeit, Juckreiz, Kopfschütteln, Haarausfall, entzündete Ohren. Hier empfiehlt sich natürlich immer erst der Besuch beim Tierarzt ihres Vertrauens um andere Ursachen auszuschließen  bevor man mit der Futterumstellung beginnt. Ein Übermaß an Kohlenhydraten begünstigt übrigens auch Zahnstein, Karies, Fettleibigkeit und Diabetes. Außerdem können Kohlenhydrate die Bauchspeicheldrüse, Nieren und Leber belasten.

Für die Aufnahme von Kohlenhydraten eignen sich beispielsweise Kartoffeln und stellen die eindeutig gesündere Variante dar. 

Wie sind ihre Erfahrungen mit dem Futter? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie ihre Erfahrungen in unseren Kommentaren hinterlassen!

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