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Die häufigsten Gründe warum Hunde Gras fressen!

Hunde kann man häufig beobachten wie sie auf Wiesen Gräser und Halme anknabbern und sogar verspeisen. Dieses Verhalten kann zum Teil ganzjährig auftreten oder aber nur in den Frühlingsmonaten. Es gibt Hunde, die suchen sich nur die frischesten und saftigstem Halme heraus, andere wiederum wirken ähnlich wie Kühe und grasen ganze Grünflächen ab. Warum Ihr Hund dieses Verhalten an Tag legt, möchten wir im Folgenden näher beleuchten.

Gräser schmecken einfach lecker! Grasfressen muss nicht unbedingt ein Grund zur Sorge sein. Einige Tiere knabbern frische grüne Grashalme, weil sie sehr schmackhaft sind. Teilweise suchen unsere Vierbeiner nach Süßgräsern und fressen diese aus Genuss. Aber Achtung! Lassen Sie Ihren Vierbeiner nicht an frisch gespritzten oder gedüngten Felder grasen. Diese können stark verunreinigt sein und gefährliche Pestizide oder Unkrautvernichter enthalten. Auch an viel befahrenen Straßen lauert die Gefahr von verunreinigten Halmen und Gräsern. Achten Sie also auch beim Grasgenuss auf die Qualität und Frische.

Stressbewältigung durch Grasfressen
Bei großen psychischen Belastungen fällt der Blutzuckerspiegel und kann durch das Fressen süßer Gräser wieder ausgeglichen werden. Außerdem kann die Kaubewegung beruhigend auf unsere Vierbeiner wirken. Mit dem Knabbern von Halmen können sie sich ablenken und die belastende Situation für den Moment vergessen.

Ihr Vierbeiner ist durstig
Falls bei ausgiebigen Gassirunden keine Wasserquelle zur Verfügung steht, dann können frische Gräser die benötigte Feuchtigkeit liefern. Alternativ können Sie auch ein Gefäß mit Wasser mitnehmen oder Leckerlies mit hohem Wasseranteil wie z.B. frisches, knackiges Gemüse.

Langeweile beim Gassigang
Hat Ihr Vierbeiner seine dringende Notdurft erledigt und hat bereits alle Ecken und Winkel entdeckt, dann kommt schnell mal Langeweile auf. Das Grasfressen ist ein gefundenes Fressen und beschäftigt Ihren Vierbeiner. Alternativ können Sie ein Kauspielzeug oder andere artgerechte Beschäftigungen auf die Gassirunde mitnehmen. 

Nährstoffmangel
Eine unausgewogene auf Trockenfutter oder Nassfutter ausgelegte Ernährung kann zu Nährstoffmangel bei ihrem Vierbeiner sorgen. Durch das Kauen saftiger Gräser gleicht Ihr Hund diesen aus. Die Halme und Gräser können frische Nährstoffe und Rohfasern enthalten und gleichen die Unterversorgung aus. Denken Sie deshalb, auch bei einer artgerechten Rohernährung, an genügend Nahrungsergänzungsmitteln wie z.B. Lachsöl, Hanföl oder kaltgepresstes Nachtkerzenöl. Zusätzlich können Sie mit unseren fertigen Pürierten Rote Beete-Kartoffel-Mix und vitaminreichen püriertem Rote Beete, Apfel, Kartoffel, Möhren-Mix einer Unterversorgung vorbeugen.

Ihr Hund leidet an Bauchschmerzen oder Übelkeit
Sollte Ihr Vierbeiner unter Magen- und Darmproblemen leiden, dann versucht Ihr Hund diese auf natürlichem Weg loszuwerden. Das Fressen von Gräsern kann einen Brechreiz auslösen. Die gefressen Gräser kitzeln im Hals oder Mundraum und lösen so einen Würgereiz aus, welcher häufig zum erbrechen führt. Sollte dieses Verhalten nicht nur einmal vorkommen, sondern regelmäßig, kann es auf ein Verdauungsproblem hinweisen und der Besuch beim Tierarzt ist zwingend zu empfehlen.

Fazit: Der Genuss von frischen und saftigen Gräsern ist vollkommen natürlich und muss nicht verboten werden. Oft schmeckt es Ihrem Vierbeiner einfach oder er versucht seine Verdauung auf artgerechter Art und Weise zu regulieren. Erst wenn das Fressen regelmäßig und exzessiv stattfindet, sollten ärztliche Maßnahmen ergriffen werden.

Bildquelle: JACLOU-DL/pixabay.com

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