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Die größten Gefahren im Sommer

Endlich ist es wieder soweit. Die Sonne scheint, der Himmel lacht und das Quecksilber im Thermometer steigt über die 30-Grad-Marke. Ganz klar, jetzt muss eine Abkühlung her. Neben leckerem Hundeeis kühlen sich Hunde am liebsten im Wasser ab. Aber Achtung, der erfrischende Badespaß kann schnell zur großen Gefahr werden. Vor allem in Seen wo sich durch bestimmte Witterungsverhältnisse Blaualgen gebildet haben. In stehenden Gewässern kann sich bei hohen Temperaturen diese für unsere Hunde giftige Alge bilden. Durch die Aufnahme kann es zu Krämpfen, Durchfall und Lähmungen kommen. Im schlimmsten Fall kann die Vergiftung sogar zum Tod führen. Lassen Sie Ihren Vierbeiner also nicht in äußerst trübes grün-bräunliches Wasser springen, dass von einer Algenblüte umgeben ist. Ebenfalls weisen auch eine Schlierenbildung oder ein großer Algenteppich auf die Blaualge hin. Achten Sie nach dem Baden in stehenden Gewässern auf das Verhalten Ihres Tieres, sollten Sie Erbrechen, Speicheln oder Atemnot feststellen, dann ist der sofortige Gang zum Tierarzt unausweichlich und rettet Ihrem Liebling wohlmöglich das Leben. Damit es erst gar nicht zu solchen Situationen kommt, möchten wir Sie über die größten Gefahren im Sommer aufklären.

Stehende Gewässer

Stehenden Gewässer auch Stillgewässer genannt, sind künstlich angelegte oder natürliche Gewässer, in denen keine Fließgeschwindigkeit herrscht. Dazu gehören Seen, Tümpel, Weiher oder Teiche. Neben der gefährlichen Blaualge können in solchen Gewässern auch andere Gefahren lauern. Die hohen Temperaturen bieten Erregern wie Giardien oder Würmern den idealen Nährboden. Um diese abzuwehren sollte ein starkes Immunsystem, dass durch eine ausgewogene und gesunde BARF-Ernährung gestärkt und aufgebaut wurde, ausreichen. Alternativ gibt es beim Tierarzt Wurmkuren oder Impfungen.

Große Hitze

Zu hohe Temperaturen belasten nicht nur uns Menschen im Sommer, sondern auch unsere vierbeinigen Freunde. Halten Sie deshalb immer ein schattiges Plätzchen für Ihren Vierbeiner bereit. Auch lange Spaziergänge und Spiele mit dem Ball sollten vermieden werden. Häufig kommt es auch zu verbrannten Pfoten durch zu heißen Asphalt. Teste Sie deshalb den Boden mit Ihren Händen, bevor Sie mit Ihrem Hund darüber laufen. Können Sie 3-5 Sekunden Ihre Hand ohne Probleme auf den Asphalt legen, dann sollte der Bodenbelag keine Verbrennungen an den Pfoten verursachen. Wollen Sie dieses Risiko trotzdem nicht eingehen, dann verlegen Sie ihren Gassigang auf die Morgenstunden und die späten Abendstunden. Dann sollten die Temperaturen noch erträglich sein.

Auch wenn Sie nur eine kurze Erledigung tätigen wollen, lassen Sie Ihre Fellnase niemals allein im Auto zurück. Die Temperaturen in einem in der Sonne geparkten PKW mit verschlossenen oder nur leicht geöffneten Fenstern steigt unverzüglich auf lebensgefährliche Höhe an. Falls Sie Ihren Hund nicht allein zu Hause lassen wollen, dann gehen Sie zu zweit einkaufen. Die zweite Person kann sich dann um Ihren Vierbeiner kümmern. Auch bei der Fahrt in den Urlaub kann für alle Beteiligten unter Umständen sehr heiß werden. Nehmen Sie deshalb immer ausreichend Wasser für die gesamte Familie mit. Auch ein erfrischendes und schmackhaftes BARF-Menü kann für Abkühlung sorgen. Hier empfiehlt es sich eine kleine Kühlbox mitzunehmen. Das Menü sollte nicht zu schwer und die Portion relativ klein sein. Stellen Sie z.B. eine kleine Mahlzeit aus fettarmen Muskelfleisch vom Kaninchen oder Pferd mit Knorpelanteil und etwas frischem Obst und Gemüse zusammen. Das erfrischt nicht nur, sondern sorgt auch für Abwechslung und auf einer langen Autofahrt.

Wildtiere, Parasiten und Insekten

Zecken, Spinnen und Wildtiere sind in den Sommermonaten aktiver als in kühleren Jahreszeiten. Bei Spaziergängen in schattigen kühlen Wäldern umgeht man zwar das Risiko der Überhitzung trifft dafür auf andere Gefahren. Dort können Ihnen Spinnen, Schlangen oder Wildschweine über den Weg laufen. Eine Begegnung mit einem solchen Wildtier kann böse enden. Vor allem in der Brutzeit reagieren Wildschweine sehr aggressiv auf Eindringlinge und können unsere Fellnasen schwer verletzen. Auch Bisse von Schlangen oder Stiche von Bienen, Wespen oder Spinnen stellen ein hohes Risiko dar. Die Kleinsten aber gefährlichsten Bisse kommen von Zecken. Diese kleinen Parasiten können gefährliche Krankheiten übertragen und im schlimmsten Fall sogar unentdeckt im dichten Hundefell in unser Zuhause eindringen. Überprüfen Sie Ihren Hund deshalb nach jedem Spaziergang auf Zecken und beugen mit einem geeigneten Zeckenschutz vor. Zeckenschutz erhalten Sie beim Tierarzt in Tabletten oder Tropfenform.

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